Saisonstart: 21. Mai 2021 |
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"Freiluftkino Friedrichshain: Berlins schönstes Freiluftkino" (Tip)
1.500 Plätze auf bequemen Bänken mit Rückenlehnen, zusätzlich 300 Plätze an Tischen und üppige Liegewiesen, um sich mit Kinderwagen, Decken und Picknickkorb auszubreiten – mehr unter Kino-Info
Achtung: Wenn nicht anders genannt, sind alle Filme in der deutschen Synchronfassung. Informationen zu Ausnahmen und anderen Sprachfassungen finden Sie neben dem Filmtitel und unter der britischen Fahne.
Attention: If not announced otherwise, all films are shown in German dubbed version. Exceptions are listed under the British flag button.
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 FR 07.07. 21:30 Sommer Berlinale Tag 2: Panorama Publikumspreis Kokomo City engl. Originalfassung Die größte Jury der Berlinale hat wie immer stil- und geschmacksicher entschieden: D. Smiths energiegeladener Dokumentarfilm, um vier vier Schwarze trans* Sexarbeiterinnen in New York und Georgia Vorgestellt von Michael Stütz, Leiter der Sektion Panorama.
Morgenroutinen und Gespräche im Bett, Gossip und Real Talk. In Begegnungen und Interviews porträtiert D. Smith vier Schwarze trans* Sexarbeiterinnen in New York und Georgia. Ungeschönt und lustvoll erzählen die Protagonistinnen aus ihrem Leben. Dabei entstehen tiefgehende und leidenschaftliche Gespräche über gesellschaftspolitische und soziale Realitäten sowie scharfe Analysen und Reflexionen über Zugehörigkeit und Identität innerhalb der Schwarzen Community und darüber hinaus. In eindringlichen Schwarz-Weiß-Bildern und mit einem gezielt eingesetzten Soundtrack fügen sich Inszenierungen und Re-Inszenierungen, performative Interventionen und assoziative Collagen biografischer Versatzstücke organisch zusammen. Offen werden Träume und Erinnerungen, ausgefochtene Kämpfe und überwundene Krisen thematisiert, ohne Prekaritäten und Gewalterfahrungen auszusparen. Die Protagonistinnen teilen ihre Erfahrungen in Beziehungen zu Lovern, Freund*innen und Familien, die durch Tabus, Fetischisierung, aber auch durch das eigene Begehren geprägt sind. Das lebendige Porträt gibt ihren widerständigen Erzählungen ungefiltert Raum und hebelt weiße, cis-heteronormative Setzungen und Stigmatisierungen aus. |
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